JT gratuliert dem Firmengründer Ulrich Jöckel zum Jubiläum – 40 Jahre Selbständigkeit

Am 1. August 1978 gründete Ulrich Jöckel mit einem Partner sein Ingenieurbüro. Mit seinem innovativen und leidenschaftlichen Wirken hat er in den vergangenen 40 Jahren eine beeindruckende Erfolgsgeschichte geschrieben und seine JT zu einem bekannten Entwickler und Hersteller von Kanalinspektions-, Dichtheitsprüf- und Sanierungsanlagen entwickelt.

Am 1. August 1978, also vor 40 Jahren gründete Ulrich Jöckel sein Ingenieurbüro. Nach dem Studium an der Ingenieurschule Konstanz und dem Abschluss 1976 als Ing. grad. war Uli, wie seine Freunde ihn nennen, bei der Firma andron in Nonnenhorn und Wasserburg beschäftigt. Nach dem Wechsel im Frühjahr 1978 zu Elektro-Projekt nach Ravensburg wurden aber seine Leistungen und Arbeiten bei andron vermisst, so dass Ulrich Jöckel kurz entschlossen den Schritt in die Selbstständigkeit wagte. Diverse Ingenieurleistungen und zukunftsorientierte Entwicklungen, das Denken: was braucht mein bzw. der Kunde in 3 oder 5 Jahren, waren immer das Markenzeichen des Ingenieurbüros. Wie funktionieren Abläufe und wie strukturiere ich die Fertigungsprozesse sind schon anfangs der 80er Jahre die Herausforderung.

Mit der Gründung der JT-elektronik GmbH am 6.Juni 1980 wurden die unterschiedlichen Entwicklungsarbeiten auch in der Praxis umgesetzt. Mit den im Wohnhaus befindlichen Keller- und Garagenräumen hatte Ulrich Jöckel den idealen Start in eine erfolgreiche Zukunft. Als dann zusätzlich durch die Kontrolle von Kanalleitungen ein eigenes Geschäftsfeld entstanden ist, waren die Räumlichkeiten zuhause und ab 1985 im Neubau im Wiesental 2 bereits 1989 schon wieder viel zu klein, so dass im Gewerbegebiet in Reutin, auf den ehemals  AEG-Telefunken gehörenden Freiflächen ein neuer Betrieb entstanden ist. Heute sind dort auf 6500 m2 über 3500 m2 Produktion/Fertigung und Entwicklung, und ein leistungsfähiger Betrieb mit über 50 Mitarbeitern entstanden.

Dass Zukunft auch Visionen und gesamtheitliche Betrachtungsweisen benötigt, beweist die Firma JT-elektronik GmbH tagtäglich. Innovativ und gemeinsam mit Kommunen, Universitäten und Forschungsinstituten werden und wurden neue Produkte entwickelt. Mit der Lindauer Schere und der 3D-Kanalverlaufsdetektionssoftware besitzt JT die perfekte Technologie zur Kontrolle  von privaten, also nichtöffentlichen Kanalisationen. Und wenn diese Leitungen dann noch verunreinigt, sowie sehr kompliziert verzweigt und schwierig zu untersuchen sind, dann zeigt das System seine außergewöhnliche, praxiskonforme und wirtschaftliche Handhabung.

Das auf der IFAT 2018 neu vorgestellte AUZUKA-System ist revolutionär und wenn die Lindauer Düse und der KURIM fertig entwickelt sind, können die Kinder von Traudi und Uli Jöckel, Cornelia, Sonja und Tobias die JT sicherlich erfolgreich in die nächsten Jahre steuern. Technik ist die eine Seite, Partnerverhältnisse die andere, so definiert Ulrich Jöckel auch seine eigene Zukunft, jetzt nur noch als Entwickler und agiler Senior-Chef, denn der Betrieb wird seit 2015 von den Kindern gemanagt und geleitet.